Kapitel 7: Warum ich kein Playmate wurde

Wer dieses Kapitel verstehen möchte, möge bitte zunächst die Kapitel 1-6 lesen, sonst werden die Zusammenhänge nicht klar. Die Namen und Orte habe ich selbstverständlich auch in diesem Kapitel verändert.

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Während meiner Zeit zusammen mit David jobbte ich als Fotomodel und Messehostess. Ich wurde regelmäßig von mehreren Badebekleidungsfirmen für Katalogaufnahmen gebucht und präsentierte für ein anderes Unternehmen stets deren Kollektionen auf der Messe in München. Das waren alles sehr einträgliche Jobs – ich war sehr zufrieden, weil mir diese Arbeit sehr viel Spaß machte.

Natürlich wurde ich dabei auch oft von Kerlen angesprochen (meistens leider eher angemacht), aber lernte auch durchaus interessante Männer kennen. So kam es, dass in München ein „Scout“ auf mich aufmerksam wurde und mich unbedingt dem Playboy vorschlagen wollte.

Ich fand diese Idee zunächst einfach nur lustig, aber David redete mir zu und so schickte ich etliche meiner Bikini- und Badeanzugaufnahmen an den Playboy. Obwohl ich eigentlich davon ausgegangen war, dass die dort in der Redaktion wohl nur Mädels nehmen, von deren sie Aktfotos haben, wurde ich ausgewählt und zu einem Fotoshooting auf eine der Kanarischen Inseln eingeladen.

David und ich waren bereits seit fast 5 Jahren zusammen. Im Frühjahr 1996 wollten wir ohnehin unseren Urlaub in der Sonne am Meer verbringen und konnten so beides miteinander verbinden.

Mir ging es damals sehr gut, obwohl sich meine Beziehung zu David in den Monaten davor schon merklich abgekühlt hatte. Irgendwie hatte ich das damals nicht bemerkt, oder ich wollte es nicht bemerken. Auch unser Sex hatte in letzter Zeit zunehmend gelitten, da David beruflich bedingt nicht viel zu Hause war und daher kamen wir nicht so oft dazu, wie ich es mir gewünscht hätte. So erhoffte ich mir im Urlaub häufigeren und intensiveren Sex.

Und ich freute mich auf das Fotoshooting, obwohl ich vorher noch nie Nacktaufnahmen von mir hatte machen lassen. Mit meinen 26 Jahren hatte ich perfekt geformte Brüste, war schlank und hatte einen knackigen Hintern. Mit meinen langen braunen Haaren und meinen rehbraunen Augen stand ich immer im Mittelpunkt des männlichen Interesses – und ich genoss das. Die Vorfreude auf die Aufnahmen versetzte mich in eine positive Unruhe.

Am Flughafen angekommen holten wir unseren Mietwagen und machten uns auf den Weg zum Hotel. Es lag im Norden der Insel fußläufig zu einem wunderschönen Sandstrand.

Das Zimmer entsprach vollkommen unseren Vorstellungen und da wir früh angekommen waren und die Sonne noch nicht zu tief stand, packten wir noch nichts aus, sondern machten uns auf den Weg zum Strand.

„Oh, schau mal” sagte ich, „die Fahne dahinten … das sieht ja aus wie ein FKK-Strand.“

„Lass‘ uns doch einfach ‘mal hingehen”, antwortete David, „heißt ja nicht, dass wir uns auch nackt machen müssen, wenn wir nicht wollen.“

„Hm …”. antwortete ich. Ich konnte ein lüsternes Flackern in seinen Augen sehen.

Normalerweise bin ich eher konservativ, wenn es um Sex geht, oral und anal mag ich gar nicht und Pornos gucke ich auch nicht. Allerdings werde ich mitunter richtig geil, lasse mich von perversen Geschichten und dreckiger Sprache richtig anheizen und wenn ich komme, spritze ich auch ab und zu einmal richtig ab, was bei uns Frauen ja nicht so oft vorkommt. Und wenn man mich dann richtig weiter fickt oder meinen Kitzler weiter massiert, komme ich gleich noch ein- oder zweimal.

Auf dem Weg zum Strand kamen wir an ein paar Nudisten vorbei, die alle im Rentenalter oder darüber zu sein schienen. Die Männer hatten alle ziemlich kleine Schwänze, dafür aber dicke Bäuche, also keine Hingucker.

„Sind eigentlich alle Männerschwänze so klein, wenn sie älter werden?” fragte ich David mit einem Augenzwinkern. „Ich dachte, im Alter würde alles länger werden.” Etwas Enttäuschung schwang wohl in meiner Stimme mit.

David war offensichtlich nicht sicher, worauf ich hinaus wollte und antwortete „Ich glaube nicht, dass alle kleine Pimmel haben, aber da Riesenschwengel ohnehin eine Ausnahme sind, rechne lieber damit, hier weiterhin kleine Schwänze zu sehen.”

Wir gingen weiter durch die Mittagshitze an einer kleinen Bar vorbei zum Strand. Am Sand angekommen beugte ich mich vor, um meine Flip-Flops auszuziehen, um barfuß weiter zu laufen. Ich hatte mir extra die Fußnägel so wie auch meine Fingernägel in einem Studio mit einem sexy roten Nagellack lackieren lassen. „Der geht den Urlaub über nicht ab, extra hart”, hatte man mir versprochen.

Als ich hoch blickte, kamen gerade zwei alte Männer an uns vorbei in Richtung Bar gelaufen, natürlich nackt, wie offensichtlich alle Badegäste hier am Strand. Sie mussten so Ende sechzig gewesen sein. Der eine ein ziemlich großer Kerl, fast zwei Meter groß. Er musste wohl früher viel körperlich gearbeitet haben, denn seine Arme waren immer noch sehr muskulös. Er hatte einen ganz schönen Bauch, dort alles voller Haare, die auf seinem Kopf allerdings fehlten. Auch der Rücken war ziemlich behaart. Der andere war etwas kleiner und schmaler, aber immer noch recht groß und hatte einen etwas schwabbeligeren und nicht ganz so haarigen Wohlstandsbauch.

Was mir aber sofort ins Auge stach, war der Umstand, dass diese beiden die Theorie von den kleinen Pimmeln im Alter so etwas von nicht bestätigten, dass ich es kaum fassen konnte. Ihre beiden Schwänze waren riesig, dick, recht dicht behaart und daran baumelten bei beiden massive Hoden, die man gut und gerne schon als Stierhoden hätte bezeichnen können.

Ich stockte mitten in meiner Bewegung als ich die Dinger sah und David war ebenfalls kurz so überrascht von diesem Anblick, dass er es nicht bemerkte und in mich rein lief. Ich verlor das Gleichgewicht, und wäre um ein Haar vorn über gefallen, hätte mich nicht der größere der beiden Männer aufgefangen. Dabei strich sein Riesenschwanz ganz leicht entlang meines Oberschenkels. Ich wurde rot und bedankte mich bei dem Mann.

„Kein Problem”, antwortete er, „für eine so hübsche Frau doch immer gerne.” Er musterte mich kurz aber genau mit seinen Blicken, wobei ein lüsternes Lächeln seine Lippen umspielte, nickte David freundlich zu und die beiden Alten gingen weiter.

„Oh Mann, wie peinlich”, flüsterte ich, als wir weitergingen. „Ach was, das kann doch mal passieren”, antwortete David. „Hast Du diese Schwänze gesehen?” fragte mich David. „so etwas Riesiges habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Ich meine, meiner ist ja schon schön groß, aber die beiden können ja Pferden Konkurrenz machen.” Dabei sah ich ein Flackern in seinen Augen, was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht deuten konnte.

Als wir den Strand entlang gingen, sah ich ein Schild, was wohl die Standbenutzung nur nackt erlaubte.

„Du, David, hier sind scheinbar alle nackt.“

„Ja, Schatz. Das scheint ein obligater FKK-Strand zu sein. Das heißt wohl, dass wir uns ebenfalls ganz ausziehen müssen”, antwortete David.

„Ist schon OK. Da kann ich schon einmal ein bisschen für mein Fotoshooting üben.”

„Ich suche uns trotzdem einen abgelegenen Fleck und wir gehen gleich ins Wasser. Einverstanden?” entgegnete David.

„In Ordnung. Ist ja irgendwie spannend und auch so ein bisschen verrucht”, kicherte ich.

Trotzdem lotste mich David am Strand genau dorthin, wo ich den Liegeplatz der beiden Männer mit den großen Schwänzen vermutete. Hier war relativ wenig los, und er platzierte unsere Sachen recht dicht neben den Handtüchern, die ich den zwei Männern zuordnete. Dann zogen wir uns nackt aus und hüpften ins Wasser.

Im Wasser schwammen wir eine Weile nebeneinander raus ins offene Meer und genossen das kühle Nass. „Und wie gefällt es Dir hier”, wollte David von mir wissen. „Super”, antwortete ich, „fühlt sich gut an, so nackt im Wasser zu planschen!“ Ich musste grinsen.

„Du denkst doch nicht etwa an diese Riesenpimmel, oder?”

„Naja, weißt Du, die sind ja schon auffällig groß gewesen, das muss man den beiden lassen”, antwortete ich, „aber sonst waren es ziemlich alte, haarige und eher unattraktive Typen, findest du nicht?”

„Gut aussehen, tun sie nicht, da hast Du Recht, aber irgendwie haben die beiden so etwas a****lisches. Ich kann mir schon vorstellen, dass die jemanden ganz gut herumkriegen können, wenn sie wollen. Und nicht nur in ihrer Altersklasse, sondern auch bedeutend jüngere …” Dabei schaute mich David so komisch an.

Wir waren mittlerweile wieder in flacherem Wasser angelangt und David schwamm von hinten an mich heran, umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: „Würdest Du nicht so einen Schwanz auch gerne einmal ausprobieren wollen?” Dabei steckte er mir unter Wasser gleich zwei seiner Finger in mein Schmuckkästchen.

Ich stöhnte leicht und prompt wurde sein Schwanz steinhart. „Gib es zu, der Gedanke macht Dich geil, oder? Dich von so zwei Riesenschwänze von völlig Fremden ficken zu lassen?” Um Kontrolle bemüht, zog ich seine Finger heraus, lächelte ihn an und antwortete nur „Auf gar keinen Fall!”

„Eigentlich würde ich Dich lieber selbst gleich hier rannehmen”, raunte er. „Noch ein bisschen Geduld, mein Schatz, heute Abend, versprochen“, antwortete ich, küsste ihn voll auf den Mund und steckte ihm meine Zunge tief in den Hals, strich sanft über seinen zuckenden Schwanz. Dann lächelte ich ihn vielsagend an, schwamm zum Strand und ging auf unseren Liegeplatz zu. David musste wohl oder übel mit seiner Erektion noch warten, bevor er aus dem Wasser heraus konnte. Also beschloss er, noch etwas zu schwimmen.

Ich stieg aus dem Wasser. Dass ich vollständig nackt war, war mir schon etwas unangenehm, auch wenn es sich gut anfühlte, wie mir der Wind durch die Beine strich und meine Brüste frei wippten. Zudem fand ich meinen Körper selbst ziemlich sexy. Vor allem da ich einen sexy Hintern und schlanke lange Beine hatte. Ich würde mich schon daran gewöhnen. Schließlich waren alle hier nackt. Was ich allerdings als angenehm empfand war, dass an diesem Teil des Strandes außer uns zwei nur zwei weitere Leute zu liegen schienen. Warum David uns so nah an ihnen platzieren musste, war mir allerdings nicht so ganz klar. Aber egal. Jetzt erst einmal abtrocknen und ausruhen.

Ich legte mich gemütlich auf mein Handtuch und begann das Nacktsein hier am Strand mehr und mehr zu genießen.

Die beiden alten Männer gingen mir nicht aus dem Kopf. Die beiden sahen so ungehobelt und grob aus, dachte ich weiter.

In der Sonnenhitze war meine Haut schnell trocken und mir fiel ein, dass ich mich noch nicht eingecremt hatte. Ich kniete mich auf mein Handtuch und beugte mich nach vorne, um in meiner Strandtasche nach der Sonnencreme zu suchen. Dabei hatte ich meine Oberschenkel gespreizt und meinen Hintern nach oben gereckt. Dass in diesem Augenblick einer meiner Platznachbarn kam, hatte ich nicht bemerkt und gab ihm deshalb ungewollt einen spektakulären Blick auf meine leicht geöffneten Schamlippen und mein kleines Poloch frei.

„Hallo schöne Frau, kann ich irgendwie behilflich sein?” hörte ich hinter mir die Stimme des Mannes, der mich vorhin aufgefangen hatte. „Oh …”, entfuhr es mir. Mit knallrotem Kopf setzte ich mich auf und drehte mich zu dem Mann um. Er stand ziemlich dicht neben meinem Handtuch und in seiner Position hatte ich wieder genau seinen dicken Schwanz vor der Nase. „Äh … ich wollte mich gerade eincremen, um keinen Sonnenbrand zu bekommen.”

„Na, da bin ich genau der richtige! Wenn es um Eincremhilfe geht, kann ich Dir bestens beistehen”, antwortete er.

Ich sah ihn an, ein alter dickbäuchiger, muskulöser, haariger Mann, der mein Vater oder fast schon mein Großvater sein konnte, mit einem sehr großen Penis. Sollte ich ihn das wirklich machen lassen? Würde er das eventuell falsch verstehen? Und was würde David dazu sagen?

Ich lächelte mein süßestes, unschuldigstes Lächeln und gab dem Mann die Creme. Dabei sagte ich: „Das wäre schrecklich nett. Ich möchte mich ja wirklich nicht verbrennen. Wenn Sie so nett wären und mich eincremen würden.”

„Komplett?” stutzte der Mann. Erst zögerte ich, stimmte dann aber doch zu. „Oh ja, bitte!” antwortete ich und streckte ihm meinen Oberkörper, meine Brüste entgegen. Dabei bemerkte ich ein leichtes Zucken in seinem Penis. Oho, sein Schwanz reagiert auf mich, er findet mich wohl geil, dachte ich. Oh, was machst Du da bloß, sagte ich zu mir, das ist doch irre. Gleich kommt David und Du lässt dich hier von einem wildfremden Mann eincremen, der noch dazu dein Großvater sein könnte.

Der Mann ließ sich nicht zweimal bitten und stellte sich breitbeinig vor mich, sein Glied nur kurz vor meinem Gesicht. Er ließ das Sonnenöl, welches ich ihm gegeben hatte, in einem Strahl über meine Brüste und meinen Bauch laufen. „Hm…”, stöhnte ich leise und schloss meine Augen, als er anfing, das Öl mit seinen Pranken einzumassieren. Langsam knetete er meine Brüste und drückte sanft auf meine steifgewordenen Nippel. Langsam ließ ich mich zurücksinken und er massierte das Öl über meinen gesamten Bauch und die Oberschenkel bis zu den Füssen ein, sodass ich verführerisch in der Sonne glitzerte. Dabei strich er mir sanft an meinen Schamlippen vorbei, ohne diese zu berühren.

„Dreh‘ Dich um“, befahl er mit rauer Stimme. Langsam drehte ich mich auf den Bauch. Dabei hob ich meinen Hintern etwas an und öffnete meine Beine wieder leicht. Er ölte zunächst den Rücken und meine Beine ein. Den Po sparte er sich bis zuletzt auf. Hingebungsvoll massierte er meine Arschbacken und kam mit kreisenden Bewegungen meinem kleinen Poloch immer näher. Ich zuckte leicht unter der ungewohnten Berührung, ließ ihn aber gewähren und stöhnte vor Geilheit, als er mir sanft mit seinem Zeigefinger auf die Rosette drückte und mit der Fingerspitze leicht in sie eindrang. Ich kam ihm sogar ein kleines Stück mit meinem Hintern entgegen. Mit den Fingern der anderen Hand strich er langsam über mein mittlerweile klatschnasses Schmuckkästchen.

„Und? Möchtest Du von den beiden alten Säcken noch richtig durchgefickt werden?” hörte ich Davids Stimme. Ich erschrak. „Ich wusste gar nicht, dass Du so eine geile Schlampe bist und Dich von wildfremden Männern anfassen lässt!” Was war nur in David gefahren? Aber was war auch mit mir los?

David nahm die Kamera, die der andere der beiden Typen mitgebracht hatte. Er hatte bereits die ganze Fingerfickerei seines Freundes aufgenommen, während David offensichtlich alles aus nächster Nähe beobachtet hatte. Da meine Augen geschlossen waren, während er mich eingecremt hatte, hatte ich nicht mitbekommen, dass David sich genähert hatte. „Es war einfach ein Wahnsinnsbild, meine schöne Freundin, splitterfasernackt, vollständig eingeölt, von der Sonne angeleuchtet und von den Pranken eines fremden, fetten, alten Mannes befingert. Einfach geil!“

Ich war wie gelähmt.

„Na los, Du kleines Fickluder, sei lieb zu unseren Gästen, schließlich haben sie Deinetwegen einen solchen Ständer.”

Irgendwie machte es aber dann doch Klick bei mir und ich war hellwach. Was machte ich nur? Und was war in David gefahren?

Ich sprang auf: „Ihr spinnt wohl! Seid Ihr noch ganz dicht? Ich habt’ sie ja nicht mehr alle.“ Schnell suchte ich meine Sachen zusammen und verließ fluchtartig den Strand. Alle drei riefen mir nach, wollten mich zurückhalten und lachten dabei laut, blieben dann aber doch am Strand sitzen und verfolgten mich nicht.

Ich fühlte mich gedemütigt und wollte nur noch schnell weg. An der Hauptstraße fand ich gleich eine Mitfahrgelegenheit und ließ mich in den Ort mitnehmen. Dort setzte ich mich in ein Café um nachzudenken. Über mich, über David, über unsere Beziehung und überhaupt.

Was war nur in David gefahren? Wollte er mich wirklich an diese zwei alten Knacker weitergeben? War das der Mann, den ich liebte, den ich eigentlich heiraten und mit dem ich Kinder haben wollte. Oder war das alles meine Schuld?

Ich war vollkommen durcheinander. Ich musste unbedingt mit David sprechen. Nach ein paar Stunden – ich hatte mich soweit beruhigt – ließ ich mich mit einem Taxi ins Hotel bringen und machte mich auf dem Weg zu unserem Zimmer. Vor der Tür angekommen, hörte ich Geräusche. Geräusche, die ich mir nicht erklären konnte. Ich schloss die Tür zu unserem Hotelzimmer auf und erschrak. Es bot sich mir ein Bild, das ich mir selbst in meinen kühnsten Albträumen nicht hätte schlimmer vorstellen können. Bis heute kann ich diesen Anblick nicht vergessen.

Am dem Bett lagen … drei Männer: die beiden Alten vom Strand und David in der Mitte. Wie ein Sandwich. Und sie hatten Sex miteinander.

Ich war total geschockt. Ich habe nichts gegen Schwule oder Homosexualität, aber dieser Anblick traf mich so unvorbereitet, dass ich einen Schreikrampf bekam. Ich griff nach meinem Koffer, der zum Glück noch unausgepackt war und stürmte aus dem Zimmer. Die drei war so miteinander beschäftigt, dass sie irgendwie keine Notiz von mir nahmen und sich auch durch mein Geschrei nicht stören ließen.

Fluchtartig verließ ich das Hotelzimmer. An der Rezeption erkannte man meinen Gemütszustand und vermittelte mir für eine Nacht ein Zimmer in einem Hotel in der Nähe. Am nächsten Morgen gelang es mir mit Hilfe des Hotels, einen Rückflug zu ergattern. Und so verließ ich die Insel gerade einmal 24 Stunden, nachdem ich angekommen war.

An das Playboy-Shooting verschwendete ich keinen Gedanken mehr. Obwohl ich mich nicht entschuldigt und auch nicht abgesagt hatte, hatte man Verständnis für meine Situation und forderte keinen Schadensersatz. Sie fanden wohl Ersatz auf der Insel und haben sich auch nie mehr bei mir gemeldet. Aber ich hatte schließlich ganz andere Sorgen.

Zuhause angekommen packte ich meine Sachen und zog noch am gleichen Abend zu einer Freundin. Das war das Ende meiner fast fünfjährigen Beziehung zu David und von Männern hatte ich danach absolut die Nase voll. Keine Beziehungen, keine Affären, fast 6 Jahre lang, bis ich Dirk, meinen jetzigen Ehemann, traf. Doch davon mehr im nächsten Kapitel.



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