Geheimnisse eines Schülers

Fahrradfahrt

Eines abends, ich war ca. 15, kam ich geil aus dem Kino, denn ich hatte irgendeinen Revuefilm gesehen, in dem die Hauptdarstellerin wirklich nicht mehr allzuviel auf dem Leibe getragen hatte. Mir kam es beinahe, und ich beschloß, nackt auf meinem Fahrrad nach Hause zu fahren. Der Umstand, daß es regnete, kam mir dabei sehr entgegen. Ich fuhr dem Rhein entlang und danach bog ich in einen Feldweg ein, auf dem ich in Kürze die Hauptstraße erreichen mußte. Ich hielt an und stellte das Fahrrad an den Straßenrand. Dann zog ich mich völlig aus, klemmte das Bündel Kleider mit Hemd, Unterhemd, Unterhose und Hose auf den Packträger und stand eine Weile nackt im leichten Regen. Mein Schwanz stand steil von mir weg und mein Herz hämmerte. Die Geilheit schnürte mir die Kehle zusammen, und ich mußte schlucken und schlucken. Ich hatte den Eindruck, mir würde jeden Augenblick der Samen aus der Röhre schießen. Dann zog ich den durchsichtigen Fahrradregenschutz über mich und stieg aufs Rad. Der Sattel drückte angenehm feucht und kühl in meine Arschspalte und der Sack lag auf der vorderen Kante, indes mein Steifer in die Gegend ragte, von dem ich wußte, daß er leicht triefte, jener wasserklare Saft, der immer von ihm zu tropfen begann, wenn ich geil wurde. So radelte ich dahin. Jedermann, der mich von der Seite gesehen hätte, hätte sehen müssen, daß ich, außer daß ich Socken und Schuhe trug, sonst splitterfasernackt war. Meine Hoden schaukelten im Rhythmus des Tretens, was ein angenehmes Gefühl in mir hervorrief. Ein Lichtschein traf mich von vorn, als mir ein Auto entgegenkam. Mein Herz schlug bis zum Halse. Würde man meine Nacktheit bemerken? Halb wünschte ich es, halb nicht. Das Auto fuhr an mir vorbei und verschwand im Regen. Nicht viel später kam ein Auto von hinten. Die Fahrerin mußte gesehen haben, daß ich nackt war, denn der Scheinwerfer durchleuchtete meinen Regenschutz. Langsam fuhr sie an mir vorbei und verschwand. Ich empfand eine ungeheure Freude, so völlig entblößt durch die Gegend zu fahren. Als ich noch etwa hundert Meter von unserem Hause entfernt war, zog ich den Regenschutz aus, knüllte ihn zusammen und fuhr völlig unbekleidet durch die Nacht. Ich stieg vom Fahrrad öffnete die Gartenpforte und trat ein. Ich stellte das Fahrrad unter das kleine Dach des Vorbaues, und dann gab es kein Halten mehr. Ich stellte mich in den Regen und begann zu wixen. Lange mußte ich nicht reiben, dann schoß ein dicker weißer Strahl durch den Regen und die Nacht in hohem Bogen über das Gartentor und auf die Straße hinaus.
Dieses Vergnügen einer Nacktfahrt mit anschließendem Wixen habe ich mir noch zwei oder drei Male gegönnt.



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