Dominanz Teil 02

Erst am nächsten Morgen wachte sie auf. Wusste nicht sofort, wo sie sich befand. Dann fiel ihr wieder der gestrige Abend ein. Sie griff neben sich, aber das Bett war leer.

Kurze Zeit später kam Gregor in das Zimmer. Vollständig angezogen.

„Schön, das Du aufgewacht bist. Ich muss leider gehen. Ich habe einen dringenden Termin. Aber Du kannst gerne noch ausschlafen. Ich würde mich freuen, wenn Du heute Abend noch da bist. Aber hier hast Du einen Schlüssel, falls Du zwischendurch raus möchtest. Ich hoffe, wir sehen uns heute Abend.”

Dann war er gegangen.

Sandra blieb noch im Bett liegen und ließ den gestrigen Abend noch einmal in ihrem Kopfkino ablaufen. Was sollte das bloß werden? Sie, die kleine graue Maus und der große Gregor von Zurbke. Wahrscheinlich sah er sie bloß als Gespielin für eine Nacht.

Später stand sie auf und streifte durch das Haus. Es war riesig und sehr luxuriös eingerichtet. Sie schaute in jedes Zimmer. Fast in jedes, denn eine Tür neben dem Schlafraum von Gregor war verschlossen. Was sich wohl darin befand?

Dann duschte sie ausgiebig und zog sich an. Die Bluse war zwar hinüber, aber Gregor hatte ihr rücksichtsvoll ein weißes T-Shirt raus gelegt. Es passte zwar nicht ganz. War zu groß, aber besser, als mit der zerrissenen Bluse durch die Stadt zu fahren.

Sie überlegte, ob sie am Abend wirklich zu Gregor gehen sollte. Aber sie hatte ja noch den Schlüssel. Und den musste sie zumindest noch zurückgeben.

Gregor war enttäuscht, als er von seinem Termin kam und Sandra nicht mehr da war. Zu gerne hätte er mit ihr den Abend verbracht.

Er hatte ein schlechtes Gewissen. War er zu dominant gewesen? Hatte er sie damit verschreckt? Dabei hatte er den Eindruck, dass es ihr gefallen hatte.

Sie war so anders, als die Frauen, mit denen er sonst ins Bett ging. Sie machte den Eindruck, als wenn sie noch nicht viel Erfahrung mit anderen Männern hatte. Wirkte so unschuldig, aber trotzdem reif. Zeigte Selbstbewusstsein und machte dann doch wieder einen schüchternen Eindruck. Und sie sah traumhaft aus. Auch wenn sie sich dessen gar nicht bewusst zu sein schien.

Er hatte den Eindruck, dass unter der Oberfläche ein Vulkan schlummerte. Würde er die Chance haben, ihn zu Explosion zu bringen? Eine erste Eruption hatte er gestern bereits erreicht. Er wollte sie auf keinen Fall verschrecken. Sie hatte in ihm etwas berührt, das er bisher nicht kannte.

Er hatte reichlich Erfahrung mit Frauen. Am Anfang hatte er geglaubt, sich auch das ein oder andere Mal verliebt zu haben. Aber das war nie von Dauer gewesen. Er hatte alle möglichen Spielarten ausprobiert. Aber nichts war langfristig befriedigend. Sicher, die Frauen hatten sich nie über ihn beschwert. Selbst wenn er sich von ihnen getrennt hatte, blieben sie gute Freundinnen. Aber für ihn war es immer nur kurzzeitig befriedigend gewesen. Danach blieb diese Leere.

Seltsamer Weise hatte er den Eindruck, dass dieses Mal alles anders sein könnte.

Er hatte sich frisch gemacht und eine schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt angezogen. Kaum saß er im Wohnzimmer, klingelte es. Er fragte sich, wer ihn jetzt noch besuchen wollte?

Als er die Tür öffnete, sah er zu seinem Erstaunen Sandra davor stehen.

„Hallo. Warum kommst Du nicht herein? Du hast doch einen Schlüssel.”

„Ich kann doch nicht einfach in Dein Haus eindringen. Ich wollte den Schlüssel erst in den Briefkasten werfen. Aber als ich Licht sah, habe ich gedacht, ich gebe ihn Dir lieber direkt.”

„Komm doch rein. Darüber müssen wir doch nicht vor der Tür sprechen.”

Sandra war sich nicht sicher. Was würde passieren, wenn sie mit hinein ging? Wollte sie das?

Aber dann gab sie sich einen Ruck und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer.

Er ging hinter ihr her. Als sie stehen blieb, trat er dicht hinter sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Es war gestern Abend sehr schön mit Dir.”

Als sie seine Stimme so dicht an ihrem Ohr hörte, liefen ihr schon wieder Schauer über den Rücken. Er hatte einfach eine faszinierende Stimme.

Als er einen sanften Kuss auf ihre Halsbeuge gab, wurden ihre Brustwarzen sofort hart.

„Gregor. Das geht doch nicht” wehrte sie sich. Aber er spürte sofort, dass sie eigentlich etwas anderes meinte, auch wenn sie sich darüber nicht klar zu sein schien.

„Warum nicht? Genieß es doch einfach. Ich weiß, dass Du es auch willst.”

Dabei umfasste er sie und zog sie eng an sich. Sie spürte sein schon wieder steifes Glied an ihrem Po. „Mein Gott, der Mann ist die pure Sünde” dachte sie. Musste sie sich nicht losreißen und sofort das Haus verlassen? Aber warum sollte sie die Zärtlichkeit nicht genießen und sich einfach mal fallen lassen. Ihr Körper gab die Antwort.

Er begann, an ihren Hüften aufwärts zu streicheln. Nicht ganz sanft, sondern mit einem durchaus angenehmen Druck. Er schien gewohnt zu sein, sich zu nehmen, was er wollte.

Er glitt mit seinen Händen nach vorne und umfasste ihre Äpfelchen mit den steil aufgerichteten Kirschen.

„Nicht wieder die Bluse zerreißen” hauchte sie ihm zu.

Er lachte in sich hinein. Sie wollte es also auch. Langsam begann er Knopf für Knopf die Bluse zu öffnen. Streifte sie zu Seite. Von hinten hatte er einen guten Blick auf ihren weißen Spitzen-BH.

„Lass Dich einfach fallen. Genieß es und mach Dir keine Gedanken.”

Seine Hände waren wieder nach unten geglitten und öffneten den Knopf ihrer Hose. Mit einer Hand fuhr er hinein. Direkt unter ihren Slip in die Nässe. Mit den Fingern spreizte er ihre Schamlippen ein wenig und drang mit einem Finger in ihr Innerstes vor.

Sandra keuchte.

„Bist Du bereit, Dich fallen zu lassen? Neues zu erleben?” hauchte er in ihr Ohr.

„Ja” antwortete sie. War über sich selbst erstaunt, aber auch ein bisschen ängstlich. Was würde er mit ihr machen? War sie dazu bereit?

„Wenn ich zu weit gehe, sage einfach „Gnade”. Da ist Dein Safewort. Ich werde dann sofort aufhören.”

Oh Gott. Was hatte er mit ihr vor? Aber sie vertraute ihm. Wollte wissen, was er mit ihr anstellen würde.

Er führte sie die Treppe hinauf. Ging zu dem Zimmer, dass sie heute Morgen verschlossen vorgefunden hatte, öffnete die Tür auf und ließ sie eintreten.

Erstaunt blickte sie sich um. In der Mitte stand ein großes Bett, mit roter Seidenbettwäsche bezogen. An den Wänden waren bodentiefe Spiegel angebracht. Dazwischen waren Ösen in den Wänden eingelassen. Außerdem standen mehrere Sideboards mit vielen Schubladen im Raum. Verführte er hier die Frauen von denen Claire gesprochen hatte?

Er öffnete eine der Schubladen und holte einen schwarzen Seidenschal hervor.

„Vertrau mir. Ich tue nichts, was Du nicht möchtest.”

Dann verband er ihr mit dem Schal die Augen. Es war ungewohnt für sie, mit verbundenen Augen im Raum zu stehen. Damit verlor sie einen Teil der Kontrolle. Eigentlich widersprach das ihrem Charakter. Aber sie wollte wissen, wie es weiterging. Vertraute ihm.

Er trat von ihr zurück. Ging zu einem Schrank und stellte die Musikanlage an. Melodische Klänge erfüllten den Raum.

Die ganze Zeit stand sie still an derselben Stelle. Spürte, wie er um sie herumging. Hier und da mit den Fingern über ihren Körper strich. Nur ganz leicht. Dann trat er wieder hinter sie. Streifte ihr die Bluse über die Schulter. Zog sie aus. Ging vor ihr auf die Knie, um ihre Sandaletten von den Füßen zu streifen. Danach zog er ihre Hose herunter und ließ sie aussteigen.

Nur noch mit dem BH und einem dazu passenden String bekleidet stand sie jetzt vor ihm. Konnte nicht sehen, was er machte. Er schien sie zu betrachten.

„So schön” kam es von ihm, dicht an ihrem Ohr. Das hatte er schon gestern gesagt. Zu gerne wollte sie ihm glauben.

Dann spürte sie, wie er mit etwas sehr weichem ihren Rücken hinab strich. Sie konnte nicht erkennen, was es war. Es fühlte sich wie Federn an.

Er ging um sie herum und streichelte jetzt die Vorderseite mit dem Federbusch. Durch das Tal zwischen ihren Brüsten. Über den glatten Bauch. An den Oberschenkeln entlang. Er sah, wie sie eine Gänsehaut bekam. Und wie der kleine Fleck auf ihrem Höschen größer wurde.

Wieder trat er zurück. Betrachtete sie. An ihrer Reaktion merkte er, dass sie ungeduldig wurde. Sie wollte ihn wieder spüren.

Er öffnete den Verschluss des BHs. Streifte ihn ab. Sie wehrte sich nicht. Dann zog er ihr das Höschen über die Beine. Schleuderte es zu Seite. Betrachtete wieder diese traumhaft schöne Frau vor sich, die einen so unschuldigen Eindruck machte.

Er stellte sich wieder hinter sie. Küsste ihren Nacken, nachdem er das schulterlange braune Haar zu Seite gestrichen hatte. Ließ die Federn über ihren Busen streicheln. Merkte, wie sie wieder erschauerte.

Trat zurück und schlug ihr dann mit der flachen Hand auf den knackigen Po.

„Au.”

Sie war vollkommen überrascht. Gerade so zärtlich und jetzt schlug er sie. Das hatte noch nie jemand getan. Aber sie merkte, wie ihr Po zwar ein wenig von dem Schlag brannte, aber dass es keineswegs unangenehm war. Und dann folgte ein zweiter Schlag auf die andere Pobacke.

„Au.” Auch dieses Mal konnte sie die spontane Reaktion nicht unterdrücken.

Gregor umfasste sie. Knetete jetzt ihre Pobacken. Fuhr mit dem Finger durch ihre Pospalte.

Dann gab es noch zwei Schläge auf den Po. Dieses Mal blieb Sandra ruhig. Fast ruhig, denn bei jedem Schlag keuchte sie ein wenig auf. Und das nicht vor Schmerzen, sondern vor Lust. Bisher unbekannter Lust.

Sandra war vollkommen verwirrt. Diese Schläge. Dann wieder die Zärtlichkeit. Es war eigenartig. Aber irgendwie fühlte es sich gut an.

Gregor hatte einen kleinen Eiswürfel aus dem in den Schränken untergebrachten Kühlschrank geholt. Er umfasste Sandra von hinten. Spielte mit der Hand auf ihrem Körper, ohne sie schon mit dem Eis zu berühren. Streichelte ihren Bauch. Glitt mit den Fingern zwischen ihre Beine. Als der Finger an ihrem Zentrum sie zu einem Stöhnen brachte, berührte er zum ersten Mal ihre steil aufgerichteten Nippel mit dem Eis. Nur ganz kurz.

Sandra keuchte auf. Die Hand, die sie so reizte und dann dieses Gefühl der Kälte. So widersprüchlich und doch so schön.

Wieder strich er mit dem Eis über ihre Brustwarzen. Diese Mal etwas länger. Sie bäumte sich ihm entgegen.

Langsam glitt er mit dem Eiswürfel über ihren Bauch nach unten. Über ihren kleinen Busch weiter hinab. An ihren Schamlippen entlang. Zu ihrer vor Verlangen glühenden Spalte. Glitt kurz über den vorstehenden Kitzler.

Wieder bockte Sandra ihm entgegen. Wollte mehr spüren. Aber er zog sich zurück. Warf den Eiswürfel weg. Zu viel Kälte konnte zu Verletzungen führen.

Dafür fuhr er jetzt mit seinen kräftigen Händen über ihren ganzen Körper. Nicht zärtlich, sondern eine Spur fester. Kniff kurz in die Brustwarzen. Glitt mit dem Finger durch ihre inzwischen tropfnasse Spalte. Drang aber nicht in sie ein.

Sie stand in Flammen. Er merkte, dass sie kurz davor war, zu kommen. Aber das wollte er noch nicht zulassen.

Also trat er wieder von ihr zurück. Ließ sie stehen. Betrachtete genussvoll ihren nackten Körper.

Ein enttäuschter Seufzer rang sich aus Sandras Kehle. Sie war so kurz davor gewesen. Wollte kommen. Und jetzt ließ er sie stehen. Sollte sie es sich selbst machen? Mit der Hand zwischen ihre Beine fahren? Sich den Rest geben? Oder abwarten, was noch kam?

Sie beschloss, geduldig zu sein. Er würde sie sicher nicht hängen lassen.

Nach zwei Minuten war ihre Erregung ein wenig abgeklungen.

Er trat wieder vor sie. Hatte sich in der Zwischenzeit ausgezogen. Steil stand sein Schwanz von ihm ab. Aber das konnte Sandra ja nicht sehen. Aber das Rascheln der Kleidung ließ sie vermuten, dass er jetzt nackt war.

Er griff ihre Beine. Drückte sie etwas auseinander. So stand Sandra jetzt mit leicht gespreizten Beinen vor ihm.

Er ging etwas in die Knie. Zog seine Schwanzspitze durch ihre leicht geöffneten Schamlippen. Hin und zurück. Es fühlte sich großartig an. Für beide.

Sandra erwartete, dass er sie jetzt aufspießen würde. Sie ihn endlich in sich spüren würde.

Aber das war nicht das, was er mit ihr vorhatte.

Er griff hinter sie und schlug ihr wieder mit der flachen Hand auf den Po. Dieses mal etwas kräftiger.

Und es kam kein „Au” von Sandra, sondern sie keuchte auf. Ihr Unterleib zuckte ihm entgegen. Und noch ein Schlag. Dann ein leichter Klapser auf die Innenseite ihre Schenkel. Noch einer. Dann ein ganz leichter auf ihren Busen. Und wieder einer. Dann wieder die kräftig zupackenden Hände auf ihrem Körper. Das gegen ihren Bauch gedrückte Glied.

Sandra hätte nie gedacht, dass sie Schläge erregen könnten. Aber diese waren so gezielt und dosiert ausgeführt, dass sie ein wenig Schmerz, aber auch eine ganze Menge Lust verursachten.

Gregor hatte die ganze Zeit sehr genau beobachtet, wie Sandra reagierte. Wenn er festgestellt hätte, dass es für sie unangenehm wäre, hätte er sofort aufgehört. Hätte sie zärtlich verwöhnt. Aber sie schien es zu genießen. Sich darauf einzulassen. Auch wenn es offensichtlich das erste Mal war, dass sie eine solche Erfahrung machte.

Wieder trat er zurück. Ließ sie mit ihrer Lust stehen. Quälte sie ein wenig damit. Er wusste genau, dass sie auf den erlösenden Orgasmus wartete. Aber er wusste auch, dass dieses Verzögern zu noch mehr Lust führte.

Er nahm eine Rose aus der Vase. Strich damit über die Innenseite ihrer Schenkel nach oben zu ihrem Lustzentrum. Fuhr mit der Blüte über ihre Lippen. Danach über den flachen Bauch.

Sandra wusste nicht, womit er sie jetzt streichelte. Erst als er ihrem Busen damit umrundete, nahm sie den aufsteigenden Rosenduft war. Dann hielt er ihr die Rose unter die Nase. Sie sog diesen herrlichen Duft in sich auf. Ihr Geruchssinn schien durch die Binde vor ihren Augen deutlich gesteigert zu sein. Genauso, wie sie auch die Reizungen ihres Körpers intensiver wahrnahm.

Währenddessen hatte er eine Hand mit festem Druck auf ihre Scham gelegt. Bewegte sie aber nicht. Sie versuchte, sich an ihm zu reiben. Aber das unterdrückte er, indem er sie fest an sich drückte.

Sein steifer Schwanz lag jetzt zwischen ihren Pobacken. Sie wackelte ein wenig mit dem Hintern, so dass er ganz zwischen ihren Pohälften gefangen war. Mit ein wenig Bewegung schob Gregor ihn von unten nach oben. Er musste aufpassen, dass er nicht gleich abspritzte. So geil hatte ihn die Erregung von Sandra gemacht. Und dieser kleine, knackige Hintern tat sein übriges.

Sandra wurde durch den Schwanz an ihrem Po zusätzlich erregt. Noch nie hatte sie dort ein Mann berührt. Sie spürte, wie ihre Rosette Lustsignale in ihren Kopf schickte. Ihr Po als erogene Zone? Das war eine ganz neue Erfahrung. Aber keine schlechte, wie sie feststellte.

Und wieder zog Gregor sich zurück. Holte aus einer der Laden eine kleine Reitgerte. Sie hatte vorne ein kleines Lederpaddel.

„Heb Deine Arme über den Kopf” forderte er sie auf.

Gehorsam folgte ihm Sandra. Mit über dem Kopf verschränkten Armen stand sie vor ihm. Nie hätte sie sich vorstellen können, sich so vor einem Mann zu zeigen. Sie lächelte. Es war eine neue Erfahrung, aber im Moment eine, die sie nur geil machte.

Was würde er als nächstes mit ihr anstellen? Würde er sie jetzt endlich kommen lassen?

Gregor fuhr mit der Gerte zwischen ihren Brüsten abwärts. Dann hoch zu ihren Achseln. Wieder runter über den Bauch zu ihrem Dreieck. Weiter die Oberschenkel abwärts bis zu ihren Waden.

Sandra wusste nicht, mit was er sie da streichelte. Hätte sie es gesehen, hätte sie sicher einen Schreck bekommen. Aber so genoss sie dieses Gefühl.

Dann begann der Weg aufwärts. Die Oberschenkel entlang. Über den Po, den Rücken, bis zum Hals hinauf.

Wieder bildete sich eine Gänsehaut der Erwartung bei Sandra.

Und wieder ging es den Weg an ihrem Körper hinunter. Als er dieses Mal den Po erreichte, schlug er ganz sanft zu.

Noch immer konnte Sandra nicht erkennen, um was sich handelte. Es schien aber ein flexibles, breiteres Ende zu haben. Zumindest hatte sie den Eindruck bei dem leichten Klatscher auf den Po.

Beim nächsten Mal kam der Schlag etwas fester. Ein ganz leichter Schmerz durchzuckte Sandra. Aber überhaupt nicht unangenehm. Sondern sehr erregend.

Und dann kam der nächste Schlag. Wieder ein wenig heftiger. Sandra keuchte auf. Und noch ein Schlag. Mit der gleichen Intensität. Auf dieselbe Stelle. Wieder keuchte sie vor Lust auf.

Sie erwartete den nächsten Schlag. Nur Bruchteile einer Sekunde war vorher dieses Sirren in der Luft zu hören, bevor er sie traf.

Dieses Mal war nicht ihr Po dran. Sondern der Schlag fuhr zwischen ihre Beine. Genau auf ihre Schamlippen. Nicht so feste wie vorher auf den Po. Sondern wohl dosiert. Hier war das Gefühl noch viel intensiver.

Sandra zuckte zusammen. Krümmte sich nach vorne. Aber nicht, weil sie Schmerzen verspürte, sondern weil ein Blitz der Lust durch ihren Unterleib fuhr.

Richtete sich wieder auf, um für den nächsten Schlag bereit zu sein. Sie sehnte sich schon danach. Und wieder traf es sie zwischen den Schenkeln. Sie japste nach Luft. War jetzt kurz davor, zu kommen. Drei oder vier Schläge noch und sie würde ihren Höhepunkt erreichen. Und das durch Schläge. Sandra verstand sich selbst nicht mehr. Dachte aber auch nicht weiter darüber nach. Wollte jetzt nur ihren Orgasmus. Und der würde sicher heftig werden.

Gregor merkte, in welchem Zustand sich Sandra befand.

Er zog sie an sich und schob ihr mit einem Ruck seinen zum Bersten gespannten Schwanz in ihr gieriges Loch.

Jetzt schrie Sandra auf. Zu überraschend kam diese Penetration. Und zu überraschend kam die nochmalige Steigerung ihrer Lust.

Gregor stieß sie mit heftigen Bewegungen. Tief in sie hinein. Komplett wieder raus. Und dann wieder tief rein. Hielt sie dabei fest umklammert.

Sandra schrie. Schrie in einer Tour.

Dazwischen stammelte sie: „Ja. Fick mich. Fick mich.”

Und dann überrollte sie ein Orgasmus, wie sie ihn nicht mal aus den Erzählungen ihrer Freundinnen kannte. Ihr Gehirn schien zu explodieren. Alle Nervenden sandten gleichzeitig Signale. Besonders natürlich ihr Unterleib. Die Muskeln zuckten unkontrolliert. Sie spürte noch, wie Gregor seinen Saft in sie schoss. Und dann wurde es schwarz.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf dem Bett und Gregor streichelte sie zärtlich.

„Mein Gott. Was hast Du mit mir gemacht?” lächelte sie ihn an.

„Dich geöffnet für Deine Lust.”

„Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas gefallen würde. Aber es war gewaltig.”

„Schon als ich Dich das erste Mal sah, hatte ich den Eindruck, als wenn Du in Deinem Innersten zu solch gewaltigen Gefühlen fähig wärst. Aber Du hast Dich selbst davor verschlossen.”

„Das war doch nur, weil Du mich so verwöhnt hast.”

„Nein. Du musst das auch wollen. Sonst geht es nicht. Und Du hasst heute Abend gewagt, Dich fallen zu lassen.”

„Aber ich hab doch sonst Angst vor Schmerzen. Und heute Abend war es ganz anders.”

„Schmerzen in der richtigen Dosis kann die Lust steigern. Dabei geht es nie darum, jemandem weh zu tun. Sondern es so zu dosieren, dass es ein leichter Schmerz ist, der sofort wieder verfliegt und nur noch die Nachwirkung zu spüren ist. Das erhöht dann die Lust. Genauso wie das Vertrauen, sich jemandem mit verbundenen Augen hinzugeben.

„Darf ich das auch einmal mit offenen Augen genießen?”

Gregor war erstaunt. Diese schüchterne Frau fragte ihn gerade, ob er sich noch mal züchtigen würde? Und das, wenn sie ihn dabei anschauen konnte?

Er war sich schon sicher gewesen, dass sie etwas Besonderes war, als er sie das erste Mal sah. Aber von Minute zu Minute wusste er, dass dies die Frau für ihn war. Die Frau, die zu ihm passte. Die er behalten wollte. Und das nicht nur, weil sie eben ihr Lust gemeinsam erfüllt hatten. Er war sich sicher – sie war die Frau für sein Leben. Jetzt konnte ihn keine andere Frau mehr reizen.

Lächelnd nahm er sie in den Arm.

„Das darfst Du so oft genießen, wie Du möchtest.”

Ende



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